Beginn und Idee
Mir war von Anfang an klar, dass ich eine Anlage wollte, die eine mir bekannte geschichtliche und geographische Situation nachbilden sollte: die Franz Josefs-Bahn in den Siebziger Jahren. Das war die Zeit meiner bewußten und prägenden Bahnbegegnung, eigentlich bereits in den Sechzigern, jedenfalls vor der Elektrifizierung, noch mit dem alten Bahnhofsgebäude.
Die Anlage selbst sollte auf einer Grundplatte montiert sein, die an der Wand entlang verlegt würde, mit begrenzter Rahmentiefe. Eine Modulbauweise wäre überflüssig, da weder Transport noch verschiedene Produktionsorte vorgesehen waren.
Ich konnte zwei Kellerräume ausräumen (später noch den dritten), und Marc war bereit, mitzubauen und sich für das Projekt zu interessieren. Das muss im Sommer 2004 gewesen sein, als ich die große Spanplatte in den Keller schleppte und sie dann auf der Stiege doch zersägen mußte, damit ich um die Ecke kommen konnte.
Das Konzept sah einen Kopfbahnhof vor (Wien FJB), eine zweigleisige Hauptstrecke zu einem Bahnhof Sigmundsherberg/Eggenburg, wo eine eingleisige Nebenstrecke abzweigt und durch die Wand ins zweite Zimmer gelangt, und an der Wand entlang noch ins dritte Zimmer zum Endbahnhof Zwettl - während die Hauptstrecke im zweiten Raum in den Schattenbahnhof mündet und mittels Kehrschleife wieder zurückführt nach Wien FJB.
Also Rangierbetrieb, Paradestrecken, aber kein automatisches Zügekreisen.
In ca. einem halben Jahr stand die Anlage da und war befahrbar. Digitalbetrieb mit Roco-Lokmaussystem ersparte Abschnittsschaltung und ermöglichte Mehrzugbetrieb, besonders für Rangierbewegungen. Außerdem konnte in allen drei Räumen unabhängig gesteuert werden, von vier Personen zugleich - was wichtig war für den Jugend-Betrieb.
Die Weichen wurden von Kleinbahnschaltern gesteuert, was an alte Stellwerke erinnert und gute Kenntnisse voraussetzt. Antriebe
unterflur.
Wenn der Betrieb auch oft noch holprig und stockend war, so war doch sehr schnell ein ansprechender Fahrbetrieb möglich- immer der wichtigste Teil des Hobbys!
Die Anlage selbst sollte auf einer Grundplatte montiert sein, die an der Wand entlang verlegt würde, mit begrenzter Rahmentiefe. Eine Modulbauweise wäre überflüssig, da weder Transport noch verschiedene Produktionsorte vorgesehen waren.
Ich konnte zwei Kellerräume ausräumen (später noch den dritten), und Marc war bereit, mitzubauen und sich für das Projekt zu interessieren. Das muss im Sommer 2004 gewesen sein, als ich die große Spanplatte in den Keller schleppte und sie dann auf der Stiege doch zersägen mußte, damit ich um die Ecke kommen konnte.
Das Konzept sah einen Kopfbahnhof vor (Wien FJB), eine zweigleisige Hauptstrecke zu einem Bahnhof Sigmundsherberg/Eggenburg, wo eine eingleisige Nebenstrecke abzweigt und durch die Wand ins zweite Zimmer gelangt, und an der Wand entlang noch ins dritte Zimmer zum Endbahnhof Zwettl - während die Hauptstrecke im zweiten Raum in den Schattenbahnhof mündet und mittels Kehrschleife wieder zurückführt nach Wien FJB.
Also Rangierbetrieb, Paradestrecken, aber kein automatisches Zügekreisen.
In ca. einem halben Jahr stand die Anlage da und war befahrbar. Digitalbetrieb mit Roco-Lokmaussystem ersparte Abschnittsschaltung und ermöglichte Mehrzugbetrieb, besonders für Rangierbewegungen. Außerdem konnte in allen drei Räumen unabhängig gesteuert werden, von vier Personen zugleich - was wichtig war für den Jugend-Betrieb.
Die Weichen wurden von Kleinbahnschaltern gesteuert, was an alte Stellwerke erinnert und gute Kenntnisse voraussetzt. Antriebe
unterflur.
Wenn der Betrieb auch oft noch holprig und stockend war, so war doch sehr schnell ein ansprechender Fahrbetrieb möglich- immer der wichtigste Teil des Hobbys!
weichensteller - 7. Nov, 20:31