Samstag, 7. August 2010

Mein erster Versuch zu altern

Während überall die Zeit ihre Spuren hinterlässt, sollen meine Dampfloks nach wie vor schwarzpoliert glänzen? Nun, Kohle ist schwarz, und Russ ist schwarz....







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Freitag, 30. Juli 2010

Was Zeigbares

Nach den vielen Lötarbeiten, Verkabelung und unterirdische Vernetzung, ist nun endlich wieder etwas Herzeigbares entstanden: Der Güterschuppen von Gmünd mit langem Vordach und großer Rampe.

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Montag, 7. Juni 2010

Die Vorbilder

Meine letzte Forschungsreise hat mir neue Perspektiven eröffnet: Ich habe den Bahnhof Gmünd studiert, besonders die Lokschuppen, Magazine, Stellwerke und anderen Dienstgebäude und das mit Gleisanschluss bediente Lagerhaus.
Weiters habe ich viel Zeit verwendet für Natur- und Landschaftsstudien, sowie für Ortsbilder und die Architektur Waldvierttler Bauernhäuser.

Hier einige der Erkenntnisse:
Ich beginne mit dem schon abgerissen geglaubten Stellwerk 1, das sogar noch in Betrieb ist!

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Von ihm war selbst auf alten Bildern nur die Vorderseite bekannt. Hier nun der Blick auf den verschachtelten Bauköroper.



Sodann stelle ich das Gütermagazin vor. Auf einer zur Hälfte freien Rampe steht das hölzerne Gebäude, dessen offenes Dach weit über die Rampe ragt.

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Meine größte Frage galt aber dem Schmalspur-Lokschuppen. Auf Nachfragen stellt sich dieses Gebäude als in der Nachkriegszeit unverändert dar, bis auf eine kleine Erweiterung im hinteren Teil.

Lokschuppen

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Markant sind die beiden verschiedenen Tore!

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Ein altes Bild DIESES Schuppens, bzw. seines Vorgängerbaus, brachte mich auf eine falsche Spur. Er wird bei mir nicht nachgebaut.

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Dieser Bockkran scheint noch funktionsfähig zu sein, obwohl sich niemand an seinen letzten Betrieb erinnern kann.

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Die Bekohlung mittels Aufzugs ist zwar relativ jung und nicht ganz epochegerecht, wird aber von mir dargestellt:

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Auch die Drehscheibe wird selbstverständlich in Betrieb genommen.

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Am Schmalspurbahnhof stehen zwei Kräne, die offenbar noch aus anderen Zeiten stammen.

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Der Gleisanschluss ist auch heute noch in Betrieb, obwohl er früher wesentlich weiter verzweigt war. Das große Rätsel über die verschiedenen Ansichten des Lagerhauses wurde gelöst: Neben dem Langhaus mit dem charakteristrischen Dach stand in den 70er Jahren bereits der Siloturm mit dem Erweiterungsbau. Aber die lange Lagerhalle VOR dem Gleis wurde erst in den 80er Jahren errichtet und fehlt daher bei mir. Dadurch wird das Gleis frei sichtbar, und Ladeszenen gut darstellbar.





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Eine kleine Sensation ist das Fassadenrelief, das wegen der Lagerhalle heute nicht mehr sichtbar ist!

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Aber die große Überraschung habe ich bis zum Schluss aufgehoben: Ist dieser Blick nicht fast der selbe wie auf meinen Dachbodenbahnhof?

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Das störende Dach im Vordergrund ist genau die genannte Lagerhalle, die nicht übernommen wird. Übrigens wurde der Bahnübergang verlegt, er verlief ursprünglich VOR dem nun leeren Stellwerk 2 (hinter dem LKW sichtbar).


Und hier sollte der Überblick über den gesamten Bahnhof möglich sein:


http://www.youtube.com/watch?v=kwr-CTclz04

Sonntag, 6. Juni 2010

Landschaft und Gebäude

Stärker noch als die Gleisanlagen prägt die Landschaft die Atmosphäre. Ich habe da deutlich ein anderes Konzept als jenes, wo viele Gleisabschnitte neben- und übereinander nur dünne Landschaftsränder zulassen.

Die Führung der Hügel und Täler muss aber gut abgestimmt sein. Ich beginne die Expedition bei der Bahnhofseinfahrt von Gmünd, und zeige dann einen Bahnübergang im Hoheneicher Wald.







Dieser Wald wird auf einem hohen Plateau aufgebaut und von der Bahnstrecke durchquert. Vor dem Straßendurchlass senkt sich die Fläche deutlich ab und lässt die Straße in einem Rechtsbogen ansteigen, entlang der Hanglehne. Auf der Kuppe werden Granitblöcke sichtbar. In den Hang schmiegt sich ein Bauernhaus, rechts der Straße, aber höher, ebenso. Vorbild dafür ist Nondorf:

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Nun wird die Landschaft geteilt durch den großen Bogen der Bahn. Die Straße unter der Brücke erreicht Matzlesschlag, das auch in Wirklichkeit unter einer Lehne liegt, auf der die Bahntrasse verläuft. Dieser Flecken wird nur durch einige verstreute Häuschen dargestellt.

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Nach Matzlesschlag folgt nach einigen hundert Metern Windigsteig, mit einer engen Dorfstraße und einem dreieckigen gepflasterten Dorfplatz.



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Über all das (oder was davon wirklich umgesetzt wird) fährt die Bahn in großem Bogen hinweg. Dann kommt die Kuenringer Brücke, knapp vor der Einfahrt in Eggenburg. (Diese Stadt und der Bahnhof wurde bereits weiter hinten vorgestellt.)

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Nach Eggenburg quert eine Kellergasse bei Stranig und markiert die Absenkung des Geländes nach Limberg und weiter zur Donau, die von Auwald gesäumt ist.

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Sonntag, 16. Mai 2010

Mein neues Schaltpult!

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(und mein erstes überhaupt...)

So wird der erste Schattenbahnhof gesteuert, für den zweiten soll das noch kommen. Auf diese Weise können Züge vom einen zum anderen Schattenbahnhof über die gesamte Strecke automatisch verkehren, gesteuert mittels Blocksystem und eben die hier vorgestellte Steuerung. Jeder ausfahrende Zug lässt, sobald er den Block verlassen hat, den nächsten ausfahren usw.

In diesen Güterverkehr werden sodann die händisch abgefertigten und gesteuerten Personenzüge eingeschleust, die vom Kopfbahnhof wegfahren, am mittleren Bahnhof Eggenburg einen wartenden Güterzug überholen können und in Gmünd, wo die meisten Personen- und Eilzüge enden, dann selbst überholt werden von den grenzüberschreitenden Zügen.
Außerdem werden Güterzüge in Wien FJBf zusammengestellt, und in Eg und in Gm einige Wagen beigestellt. In Gmünd gibt es Verladung auf die Schmalspur, mittels Portalkran und Rollbockverladung. Und von hier geht es weiter über Weitra nach Groß Gerungs.

Samstag, 10. April 2010

Heute

wurden, nachdem endlich Gleise und Weichen eingetroffen sind, die letzten Gleisstücke der Gleisharfe in Gmünd verlegt, samt Abzweigung der Anschlussbahn.
Außerdem habe ich Probefahrten gemacht mit einem 36achsigen Schnellzug, großteils Schlieren. Abgesehen vom Gleiswendel, wo die 2143 ein bisschen rumpelte, gings problemlos. Grenzfrei steht der Zug im Gmünd, nicht ganz in Eggenburg. Wird wohl nicht die übliche Zuglänge (besonders auf der Donaubrücke fällt das auf!)

Sobald die Gleiskreuzung eintrifft, werden auch die ersten Schmalspurgleise verlegt. Der Lokschuppen wird wohl doch am originalen Ort Platz finden.

Montag, 22. März 2010

Frühlingsbeginn

So, der "Durchstich" ist geschafft: Erstmals verkehrte gestern ein Zug über die ganze Strecke, von Schattenbahnhof zu Schattenbahnhof - das ist eine recht lange Strecke. Einiges ist zwar nur provisorisch - die Brücken z.B., aber es ist befahrbar. Kehrschleifenmodole sind noch nicht in Betrieb.
Viel Freude macht mir die elegante Kurvenführung, und die lange Fahrzeit. Aber seht selbst:

http://www.youtube.com/watch?v=oHrXeCVRuMA&layer_token=d9b044aebca9097a

http://www.youtube.com/watch?v=mSCke-mHehE&layer_token=f00177cc0ece89a4

http://www.youtube.com/watch?v=KpUsXh2ht5o&layer_token=f96ca97aa86fe622

http://www.youtube.com/watch?v=jomBaF509m4&layer_token=c7aea9413e074970

http://www.youtube.com/watch?v=KGh9qH_be80&layer_token=bb871eef97c839a

http://www.youtube.com/watch?v=udkVUMeqfgc&layer_token=e56ff3cacae8f5d4

http://www.youtube.com/watch?v=F16oPmHEiRI&layer_token=f5766407ecb2d1d7

http://www.youtube.com/watch?v=-46PvhlowX0&layer_token=f688c0b0088eecfc


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Und als nächstes überlege ich die genaue Lage des Schmalspurbahnhofs in Gmünd!
Zur Andeutung habe ich den Maßstab aufgelegt: Vom Beginn der Personengleise bis zum Gleisdreieck und der Unterführung sind 3 Meter - da sollte sich ein 8 cm - Höhenunterschied ausgehen!

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Samstag, 20. Februar 2010

Der letzte Bahnhof

Der zuletzt gebaute - und der letzte vor der Staatsgrenze - ist der Bahnhof Gmünd NÖ mit seiner wechselvollen Geschichte. Beim Nachbau wurden die Positionen gegenüber dem Gleisplan etwas verschoben, dadurch rückt der Güterbahnhof mit dem Lokschuppen etwas zum künftigen Schmalspurbahnhof hin. Nun muss genau bedacht werden, wo die Straßenquerung erfolgen soll, durch die die beiden Bahnhofsteile getrennt werden.
Weitere Details: Wird der abgestellte Kohlewagen seine Ladung für einen Teudloff-Kohleaufzug für Normalspur und Schmalspur bereitstellen? Wird es neben den beiden kurzen Magazingleisen und den beiden Aufschemel-Anschlussgleisen genug Abstellgleise in Normalspur geben? Das lange Normalspurgleis, das beim Lokschuppen entlang zum Schmalspurbahnhof führt, kann sich bei der Kranverladung allenfalls noch verzweigen - die erwähnte doppelte Aufbockvorrichtung sollte genügen.
Überdies wäre zu überlegen, ob tatsächlich ein zweiständiger Normalspur-Lokschuppen benötigt wird? (Wahrscheinlich schon)





Durchfahrt

Ab heute können Züge von Wien - Donaulände (=Schattenbahnhof) über Tulln-Donaubrücke und Eggenburg bis Gmünd NÖ durchfahren! Vorerst wurden sie noch analog gesteuert, von meinem alten Kleinbahntrafo mit einer einzigen Einspeisung ins Schinennetz, im Wiener Bereich.












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