Nun ist es so weit: Seit sich Bostjan vorige Woche ein paar Tage im Dachboden eingesperrt hat, gibt es ein realistisches Gelände, bereits grasbewachsen, einen Bahndamm mit Brücke, und einen Einschnitt in langgezogenen Kurven, in einer gleichmäßigen Welle verlaufend von Gmünd bis Windischleiten. Außerdem wurde der Hintergrund der zweiten Lieferung fertig geklebt, auch über die dritte und letzte Eckenrundung. Ich hoffe, dass nun bald auch die Steuerung des zweiten Schattenbahnhofs sowie der Rundlokschuppen fertig werden, damit die letzten beiden Gleisabschnitte verlegt werden können.

Ein lieber Freund ist gestorben...
Fassungslos sind wir, was kann da noch gesagt werden, denn dass Edwin ein guter Freund war und mit seinem väterlichen Rat und technischen Hilfe uns beistand, das wurde wieder und wieder gesagt.
Aber ich kann etwas zeigen, das er für mich gemacht hat, das gerade noch (fast) fertig geworden und nun zu seinem Vermächtnis geworden ist:



Und so siehts auf meinem Dachboden aus:







Die Limberger Hangbrücke entstand aus Hak-Brücken, mit vernieteter Blechverkleidung und mit Airbrush lackert, alles auf Edwins Rat.

Wer möchte mitfahren?
Bitte zusteigen, Türen schließen, Zug fährt ab!

http://www.youtube.com/watch?v=kzbUNYVLKXg

Und die neue Hangbrücke habt ihr schon gesehen?
http://weichensteller4.twoday.net/stories/64026548/

Hier nochmal das Vorbild, zum Vergleich: (bisschen runterscrollen...)
http://weichensteller4.twoday.net/stories/4431030/

Wisst ihr, was das ist???





Hier die Auflösung:

Seit kurzem lässt sich von meinem Dachboden weit ins Land blicken!
Sehr selbst:







Gmünd hat nun ein Empfangsgebäude, wie es bis 1971 bezeugt ist (siehe weiter unten):







Und die Limberger Hangbrücke ist nun vollständig metallisiert. Jetzt geh ich einen Airbrush-Besitzer suchen, damit die Brücke auch die richtige Farbe bekommt. Bostjan hat die Pfeiler mitgenommen, die werden bald steinern die Tragwerke stützen.

Die Provisorien der Nussdorfer Brücke und der Limberger Hangbrücke, wo seit Jahren die Züge über nur notdürftig befestigte Gleise poltern, gehen dem Ende zu. Die Hangbrücke bekommt nun endlich eine Verkleidung. Das Seitenblech wird mit t-Profilen verstärkt, und dann werden Nietenreihen aufgetragen, die ja jetzt erhältlich sind.
Und Gmünd hat nun endlich Signale, und zwar gekoppelte Doppelflügelsignale, wie es sich gehört. Möglich wurde das durch das freundliche Entgegenkommen der Firma Viessmann, die die unbenutzten Einflügeligen umgetauscht hat.

Wir haben uns an alten Aufnahmen orientiert, die uns einen Eindruck in den Bahnbetrieb geben aus der Zeit von Dampf- und Dieselbetrieb.







Wer kann die Modelle den Vorbildern zuordnen?

In Gmünd können ab sofort auch Schmalspurzüge ankommen!
Wers nicht glaubt, sehe hier:
http://www.youtube.com/watch?v=bY_ghHwXGn8
http://www.youtube.com/watch?v=xtv3g1PinCI

Der neue (alte) Schmalspurbahnhof wurde unter den Bedingungen errichtet, einerseits eine Zuglänge von mindestens 1,2 Meter aufnehmen zu können, andererseits aber eine Höhendifferenz von 15 cm zu überwinden zwischen Gmünd und der Unterführung unter die Franz Josefsbahn. Deshalb beginnt das Gefälle bereits im unteren Teil der Personengleise, und der Übergang zum Heizhaus wird mit einer Rampe überbrückt. Das wird den Bahnübergang der dort querenden Straße wieder vor eine Herausforderung stellen!

Die Arbeiten der letzten Monate sind schwer herzuzeigen - nämlich die Montage von Unterflurantrieben für die Weichen in Gmünd, sowie deren Polarisierung. Arbeiten, die allein schwer zu machen sind.

Aber herzeigen kann ich Verschubfahrten:

http://www.youtube.com/watch?v=H-7UYOwuGBM

http://www.youtube.com/watch?v=oUXRhu_1lc8

Da sieht man das Aufschemeln eines Normalspurgüterwagen auf Schmalspur, sowie das Befahren der Kreuzung zwischen beiden Spurweiten.

Da sind schon recht repräsentative Bauwerke dabei, die Bostjan Jarc nun fertig gestellt hat. Er konzentriert sich auf die Strecke von Gmünd nach Groß Gerungs, besonders die Bahnbauten.
Bostjan ist ein Meister des Natürlichen - ich halte die hölzernen Scheunen für sein größtes Meisterstück.





Aber alles schön der Reihe nach.
Zuerst müssen die fertigen Bahnbauten in Gmünd vorgestellt werden. Da sind einmal Stellwerk 1 und 2, die beide von den VorBILDERN (s.u.) schon bekannt sind:





Dann sind da die beiden Baracken, die nur auf alten Bildern bis 1971 zu sehen sind, und die ein Nachkriegsprovisorium darstellen. Sie standen westlich des Empfangsgebäudes entlang der Hauptgleise.



Dann zeige ich den Bahnhof Weitra, der bei uns in der Mitte der Schmalspurstrecke liegen wird. Dazu gibt es einen schönen Wasserturm.





Und nun kommt ein besonders Stück, der Lokschuppen in Groß Gerungs. Ich zeige ihn zunächst von vorn, mit Blick auf die Putzgrube, und dann von der bekannten linken Seite mit dem schönen Fachwerk.





Doch der größte Stolz Bostjans ist der große Viadukt gleich nach Weitra, ein Wahrzeichen der ganzen Strecke. Bostjan hat dafür eigene Silikonformen gebaut, in die der Gips gegossen wurde. Seht selbst:





Fehlt nur mehr der darüber fahrende Zug....



Etwa solche:
http://www.youtube.com/watch?v=hZXShZ9af5Qhttp://www.youtube.com/watch?v=LJsDaAZ1QP8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=eyWU5Ui5p3ohttp://www.youtube.com/watch?v=jw_ZReuCNmE&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=-QrK8UG8lbA&NR=1http://www.youtube.com/watch?v=rszfzzbFAh0

http://www.youtube.com/watch?v=A45pUpmcnjg
http://www.youtube.com/watch?v=9aI6UgSuXKo